Tabu(?)-Themen

Die einerseits Coaching- und andererseits Beratungserfahrung zeigt, dass es einige Themen gibt, die im Management oft ausweichend abstrakt behandelt werden. Zumindest noch...

 

Ein paar Beispiele:

Beispiel "Resilienz-Förderung"

Resilienz ist in aller  Munde. Wir wissen, dass ohne Resilienz die Dynamik der VUCA-Welt kaum zu bewältigen ist. Viele Unternehmen haben für sich erkannt, dass sie die Resilienz ihrer Mitarbeitenden fördern sollten.

Würden Sie auf Ihren Chef zugehen und um ein Coaching zum Thema Resilienz-Förderung bitten? Hätten Sie Sorge, dabei als nicht belastbar zu gelten?


Beispiel: "Sensibilität im Management"

Wir sprechen von Empathie und vom Gefühlezeigen als Führungskraft. Das emotionale Abholen der Mitarbeitenden ist wichtig. "Emotional Leadership" ist hier ein aktuelles Stichwort.  

Was, wenn man sich als Führungskraft aufgrund der eigenen ausgeprägten Sensibilität von machen Situationen überfordert fühlt? Kann das im überwiegend männlichen Haifischbecken des Managements ohne Imageverlust angesprochen werden?


Beispiel: "Sinnfindung im Beruf"

Das deutsche Management ist tendenziell geprägt von Machtstrukturen und Statussymbolen. Das Können und das Haben sind wichtige Einflussfaktoren für das Selbstwertgefühl. Dieses Wertesystem fördert vermeintlich ein effizientes Funktionieren.

Was ist mit dem Sein? In Coachings werden zunehmend latente Unzufriedenheiten angesprochen, die auf mangelnder individueller Erfüllung beruhen. Der Manager funktioniert perfekt! So perfekt, dass er eine beachtliche Karriere vorzeigen kann. Wow! Und dennoch fehlt da etwas...


Weitere Themen sind z. B.

 

Es gibt keine Themen, die in Coachings nicht angesprochen werden könnten. Dies gilt für unternehmensfinanzierte Business-Coachings genauso wie für privat initiierte Coachings. Es geht um die Stärkung der Ressourcen des Coachee und damit um den Menschen in seiner Ganzheitlichkeit.  Die ganze Themenpalette des Lebens ist erlaubt. Inhaltlich gibt es bei Potenzial-Prisma keine Tabus.